Bevor die Brünette das Haus verließ warf sie nochmal einen prüfenden Blick in den Spiegel. Die letzten paar Nächte sah man ihr zum Glück nicht an, die junge Studentin war mit ihrem Vater unterwegs - um Geschäfte zu erledigen. Sie mochte ihr Leben, aber manchmal wäre es auch toll wenn es etwas normaler wäre. Mit Musik in den Ohren machte sie sich auf den Weg zu dem kleinen Café um sich mit ihrer besten Freundin zu treffen. Die Ablenkung würde ihr gut tun und vielleicht kam sie sogar ein wenig zur Ruhe. Abgekämpft ließ sie sich in einer der Stühle des Aussenbereichs fallen und wartete auf die Kellnerin. Prüfende ließ sie ihren Blick durch das Café wandern. Sie war nicht gerade ein unbeliebtes Ziel verschiedner Krimineller, dank ihres Vaters. Deswegen war die junge Frau fast immer in Alarmbereitschaft.
Seufzend zog sie sich die Stecker aus den Ohren als die Kellnerin kam und bestellte sich einen große Latte.
//Anfangspost sind nicht unbedingt meins
@Anastasia DeMarco

Noch einmal ihr Oberteil zurecht gezupft, dann war der Rotschopf fertig. Zufrieden mit sich selbst verließ sie ihr Haus und machte sich auf den Weg zum Café in welchem sie mit ihrer besten Freundin, namens Cora, verabredet hat. Ein wenig Ablenkung tat der jungen Frau ziemlich gut, zumal momentan die russische Mafia wieder für Unruhe in der Familie sorgt. Doch darüber wollte sie erstmal nicht weiter nach denken, erst wenn sie wieder ihr Haus betrat musste sie sich ihren Kopf zerbrechen, aber nun hieß es erstmal Auszeit.
Am Café angekommen ließ Ana ihren Blick über den Außenbereich schweifen, bis sie ihre Freundin entdeckte. Ein schmunzeln zierte die Lippen der 21 - jährigen, ehe sie auf Cora zu ging. "Na wartest du schon lange?" kam es von Anas Lippen, ehe sie ihrer besten Freundin ein Küsschen aufdrückte und sich gegenüber von ihr setzte.





Erleichterte blickte die junge Frau als die Kellnerin mit ihrem Kaffe kam - den hatte sie dringend nötig. Während sie einen Schluck aus ihrer Tasse nahm blickte sie auf ihr Handy. Cora war wie immer überpünktlich, es störte sie aber nicht unbedingt wenn sie warten musste. Sie genoss dann einfach die 'Ruhe vor dem Sturm'. Das hatte sie früh gelernt, jede ruhige Minute nutzen die ihr blieb. Als sie die roten Haare ihrer besten Freundin erblickte fing sie an zu lächeln und drückte ihr ebenfalls zur Begrüßung ein Küsschen auf die Wange.
"Jap , 30 Minuten." Cora blickte Ana ernst an, bevor sie anfing zu lachen. "Eigentlich nicht, höchstens 5 Minuten." Sie beobachtete ihre beste Freundin aufmerksam. Sie sah irgendwie .. gestresst aus. Und sie glaubte auch den Grund zu kennen. Ihr Vater verkaufte in letzter Zeit eine meeenge Waffen, was kein gutes Zeichen war. Fragend schaute sie zu Ana. "Ist alles okay bei dir?"

"30 Minuten, wirklich?" ein wenig erschrocken sah sie ihre Beste Freundin an. "Du hättest ja schr-.." ihre Worte unterbrach sie mit einem Lachen und schüttelte nur ihren Kopf. "Du schaffst es immer und immer wieder aufs Neue." gab Ana kopfschüttelnd von sich. Immer wieder fiel die junge Frau auf die kleinen Scherze ihrer Freundin rein.
Kurz winkte Anastasia die Kellnerin zu sich um ebenfalls einen Latte Machiato zu bestellen, welchen die Kellnerin nach kurzer Zeit auch brachte. Ei dankendes Lächeln schenkte Ana der Kellnerin, ehe sie wieder Cora ihre Aufmerksamkeit schenkte. Auf ihre Frage musste der Rotschopf schwer schlucken. Ihre Beste Freundin wusste von dem ganzen Spektakel, weshalb Ana nicht lange um den heißen Brei redete. Nur kurz ließ sie ihren Blick schweifen, ehe sie näher an Cora ran rückte. "Die Russen machen wieder Stress." flüsterte sie und sah ihre Freundin dabei ernst an.





Als Cora in Ana's erschrockenes Gesicht blickte fing sie erneut an zu lachen. Ana glaubte ihr manchmal echt alles, aber beide wussten ja das es nur Spaß war.
Die junge Frau rückt ebenfalls ein Stück zu ihrer Freundin und antwortete flüsternd :"Sowas in der Art dachte ich mir schon. Wir sind viel unterwegs in letzter Zeit." Besorgt griff sie nach Ana's Hand und drückte diese kurz."Bitte pass auf dich auf ja?" Einen weiteren Verlust dieser Größenordnung konnte Cora nicht ertragen, darf war sie sich sicher. Natürlich wusste sie das ihre Freundin auf sich aufpassen konnte, aber das dachte sie bei ihrer Mutter auch immer. "Wenn irgendwas ist, ruf mich sofort an." Die Brünette war eigentlich ziemlich neutral - so gut es ging. Es fiel ihr aber immer schwerer da es ja ebend die Russen waren die ihre geliebte Mutter auf dem Gewissen hatten. Eigentlich hatte Cora auch einiges zu erzählen, aber momentan waren die Sorgen ihrer besten Freundin wichtiger als alles andere.




Manchmal war Anastasia ein wenig naiv, aber nur manchmal und auch nur in bestimmten Situationen. Gegenüber Männern ist sie keines Wegs naiv.
Leiste stieß der Rotschopf ihre Luft aus, als sie den Worten ihrer Freundin lauscht und fährt sich kurz durch ihr Strawberryblondes Haar. Ihren Blick ließ sie auf den Boden sinken und dachte kurz nach. "Verdammt." murmelte sie, ehe sie ihren Blick wieder hob und ihre Beste Freundin anschaute, welche grade nach ihrer Hand griff. Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen der 21 - Jährigen. "Ich verspreche es dir, ich werde auf mich aufpassen." kam es von Anas Lippen, ehe sie aufmunternd Lächelte. Der Rotschopf wusste woran Cora grade dachte und genau aus diesem Grund würd sie auf sich acht geben, denn Ana wollte Cora keinen Schmerz zu fügen. Doch weiter über dieses Thema wollte die junge Frau nicht reden, zumindest nicht hier, wo fast jeder etwas mitbekommen könnte, weshalb sie das Thema eifach beiseite schob. "Wie geht es dir, was gibt es bei dir neues ?"





"Das hoffe ich doch sehr Süße." Eve lächelte ein klein wenig. Dieses Versprechen hatten die beiden sich gegenseitig schon sooo oft gegeben und bis jetzt hatte es , gott sei dank, auch noch keine von beiden gebrochen. "Ich bin ziemlich fertig, die letzten Tage waren verdammt anstrengend. Und dann noch das Studium dazu." Die Brünette seufzte leise und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. " Ich bin einfach müde , weißt du? Aber ich kann nicht schlafen." Seit einigen Wochen schlief sie selten. Und wenn sie mal schlief, wachte sie immer wieder mit Alpträumen auf. Vielleicht lag es daran das der Todestag ihrer Mutter immer näher rückte, vielleicht auch an dem ganzen Stress. "Warscheinlich brauch ich einfach mal ein paar Tage Urlaub. Ich denke das könnten wir alle gut gebrauchen." Wie zur Bestätigung nickte die junge Frau und nahm noch einen Schluck aus ihrer Tasse.




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