Es war heiß. Die Sonne strahlte der Schönheit auf die blasse Haut und sie spazierte durch die vollen Straßen der Metropole. Es war durchaus überfüllt,jedoch schlengelte sie sich gekonnt durch die Menge - sie kam ungerne mit schwitzenden Menschen in Berührung. Wer tat das auch schon gerne? Elegant stolzierte sie umher ehe sie schließlich stehen blieb. Sanft strich sie sich eine wilde Haarlocke hinter ihr Ohr ehe sie in den klaren Himmel blickte und die frische Luft einatmete. Sie liebte es. Der Sommer war doch die schönste Jahreszeit. Die Blumen blühen,alles ist wunderschön - klar ist der Winter auch toll,aber sie liebte es eben Sommerkleider zu tragen. Mit ihren Gedanken so beschäftigt fand sie sich schließlich - nachdem sie fast gegen eine Stange geknallt war - an einem Starbucks wieder. Ihre Sonnenbrille schob sie sich kurz von der Nase ,um sich umzusehen und sofort entdeckte sie noch den letzten freien Tisch. Schnell tänzelnde sie zu diesem hin und ließ sich auf einem der Stühle nieder - wobei der ziemlich heiß geworden war,weshalb sie kurz aufkeuchte und sich nochmal hinstellte. Schnell holte sie eine Strickjacke aus ihrer Ledertasche ehe sie diese auf dem Stuhl nieder ließ ,auf dem sie sich selber nieder ließ. Ihre Beine schlug sie übereinander und schon stellte man ihr einen Eistee und einen Muffin vor die Nase."Merci,Cherrie." ein freundliches Lächeln schenkte sie der Kellnerin ehe sie gleich in ihren Muffin biss,wobei sie genüsslich aufstöhnte - ihr war egal,wer sie hören würde. Es schmeckt eben! Während sie beschäftigt mit ihrem Muffin in ihren Laptop tippt,merkt sie gar nicht,wie ihr geschieht - kurz lehnte sie sich zu weit nach hinten und mit voller Wucht flog sie zusammen mit dem Stuhl um."Oh scheiße." doch anstatt sich zu beschwerren,find sie jedoch laut zu lachen an und,da ihr Lachen so ansteckend war,taten die Menschen um ihr es gleich,bis man ihr aufhalf und sie sich dankend umsah."Merci." erneut ließ sie sich nieder und schüttelte leicht ihren Kopf. Sowas passierte nur ihr!




Nach einem langem Gespräch mit seinem Vater, Nik solle sich doch ein wenig mehr für die Geschäfte seiner Familie interessieren, brauchte er nun einfach frische Luft! Er musste schnellstmöglich aus seinem Büro raus und einen klaren Kopf bekommen. Nikolaj wurde in eine Mafia-Familie hineingeboren und natürlich brauchte dies einiges an Vorteilen mit sich, doch gab es auch die unschönen Dinge am Leben eines Mafioso. Er hasste es, dass all die Menschen die gesamte Familie unter einen Kamm scherrte, denn auch wenn Nik manchen Menschen ein wenig Angst machte oder gar drohte, so wäre er niemals im Stande dazu jemanden zu töten. Seinem Vater unverständlich. Denn selbst wenn er es nicht könnte, so könnte er jemanden beauftragen. Aber nicht einmal das wollte der in London geborene Halbrusse. Er wünschte sich manchmal ein normaler Junge zu sein - nicht über all diese Dinge bescheid zu wissen. Zu wissen, wie man Waffen benutzt, wie man jemanden richtig ausbluten lässt oder dass der Schuss in den Bauch eine der längsten und schmerzhaftesten Tode sein kann, sollte man die Kugel nicht entfernen. Mit all diesem Wissen schlug er sich seit seinem 13. geburtstag rum und langsam ertrug er das nicht mehr. Und genau nach einem solchen Gespräch kam eine junge Frau, die von ihrem Stuhl fiel ihm gerade richtig! Er musste ebenfalls herzhaft lachen - er lachte sie nicht aus, nein! Er lachte mit ihr und war schließlich derjenige, der ihr hochhalf. Lächelnd nahm er nun neben ihr Platz und musterte diese Schönheit. "Merci...? Das klingt aber sehr französisch, Cheríe.", grinsend zwinkerte er ihr zu und ließ für einen Moment seine Augen über den Bildschirm gleiten. Eine Journalistin. Brilliant. Das hatte er gerade noch gebraucht. "Du schreibst für... die Crestwood News? Oder eine Modezeitschfift?", interessiert blickte er sie an.




Izobel schenkte ihrem Gegenüber ein dankendes Lächeln.Natürlich wäre sie auch selbst hoch gekommen,aber es war immer schön zu sehen,wenn es doch noch Menschen gab,die gerne halfen , doch war ihr das Gesicht natürlich nicht unbekannt.In ihrem Kopf spielte sich grade ein seltsames Bild ab..sie dachte über alle Menschen nach,über die sie in dieser Stadt geschrieben hatte - er war auf einigen Der Bilder,jedoch hatte sie nie was schlechtes über ihn geschrieben,wenn sie sich nicht täuschte."Ist ja auch Französisch." entgegnete sie ihm mit einem kleinen Kicherer ehe sie sich wieder nieder ließ. Sie legte ihren blonden Lockenkopf zur Seite und musterte ihn. Sie war jung dafür,dass sie schon dafür bekannt war zu schreiben - aber ihrem Vater gehörte Crestwood News,sowohl die Nachrichtennsendung als auch die Homepage und die Zeitung,somit hatte sie immer schon die Möglichkeit das zutun,was sie wollte - natürlich hätte sie immer schon viel lieber gezeichnet,kleider designed,aber selbst dafür hatte sie noch alle Zeit der Welt,immerhin war sie grade mal 19 und hatte noch ihr ganzes Leben vor sich. Dem brünetten Schönling blickte sie für einen Moment in die Augen - doch war es so,dass sie zum ersten Mal nicht das Gefühl hatte ihn zu durchschauen. Ihre blauen Augen war glücklicherweise verdeckt unter der teuren Sonnenbrille."Crestwood News. Izobel...Delacour. " mit einem Lächeln - dass auf eine gewisse Art und Weise misstrauisch war - hielt sie ihm ihre zierliche Hand hin.Sie wusste wer er war,aber die Höfflichkeit besagte,dass sich jeder selbst vorstellen sollte - und nachdem sie ihren Namen sagte wusste er ja auch,wenn er vor sich hatte. Eine junge Franzosin ,die auf alle wohl so wirkte als wäre sie perfekt.




Helfen sollte man doch immer, nicht? Allein der Anstand verlangt dies doch - und doch würde sein Vater vermutlich den Kopf schütteln, immerhin war sie eine dieser Journalisten, die das ein oder andere Mal schlecht über die Familie Zharkov schrieben. Aber Nik erfuhr dies ja erst nachdem er ihr geholfen hatte und selbst wenn er es gewusst hätte, hätte er der jungen Frau aufgeholfen! Ach, man konnte es seiner Familie so oder so nie recht machen, nicht? "Hab ich mir gedacht, Darling.", merkte er auf ihre Worte lächelnd an und konnte seinen Blick kaum von ihr lösen, so schön war sie. Das kleine Kichern? Es ließ ihn erneut auflächeln, was für ihn wirklich eine seltsame Reaktion war. "Crestwood News. Izobel Delacour. Freut mich sehr, Madame Delacour."; grinsend neigte er seinen Kopf zur Seite und zuckte mit den Schultern, "Ich glaube... ich muss mich gerade nicht vorstellen, oder? Wie oft schreibt ihr über meine Familie oder mich...? Alle zwei Tage?", kurz lachte er auf. War es zum Lachen oder zum Weinen? Er wusste es gerade nicht. "Aber, ich möchte höflich bleiben, bei einer solch hübschen Lady.", er ergriff einfach ihre Hand und hauchte - charmant wie er war - einen Kuss auf ihren Handrücken, "Nikolaj Zharkov. Aber wir sollten bei Nik bleiben. Das klingt nicht ganz so... russisch.", erneut zwinkerte er ihr zu und starrte auf ihren Laptop. "Worüber schreibst du gerade...? Oder, halt.", er suchte nun den Blickkontakt, "Sag mir nur, wie du zu dem Namen Zharkov stehst. Ist es für dich gerade unangenehm mit mir zu sprechen, weil ich einer von ihnen bin?".




Izobel ging durchaus oberflächlich an das ganze heran - aber ihr Vater hatte sie immer gewarnt,dass solche Männer nichts gutes wollen,grade von jemandem wie ihr. Izobel wirkte beim ersten Moment vielleicht,wie eine dieser reichen Gören - aber wenn man nur 5 Minuten mit ihr verbrachte sah man das Gegenteil - sie war nie jemand,der gerne alles bekam,sie arbeitete gerne. Sie vertreibte sich so die Langeweile,die so oftmals hatte und das Schreiben war eben immer schon ihr Ding,doch leider zählten zu den Leuten über die sie schrieb auch Nikolaj - sie musste zugeben,dass er vom Nahen nur noch besser aussah,aber den Gedanken verdrängte sie gleich wieder. Sie durfte nicht vergessen wie oft sie in einer Blutpfütze stand,die sein Vater verursacht hatte!"Was hat mich verraten? " amüsiert neigte sie ihren zierlichen Kopf zur Seite,wobei ihre wilden Locken gleich mit zur Seite fielen. Bei seinen Worten knirschte sie kurz ihre Zähne zusammen."Nunja..ist mir das zu verübeln? Ich mach meinen Job,ihr euren." langsam zog sie ihre Augenbraue nach oben. Er..machte auf den ersten Blick gar nicht so den Anschein darauf..aber vielleicht war es einfach nichts weiter als eine Täuschung,wie DeMarco bei Clary. Wer weiß das schon? Die Schönheit war misstrauischer als es ihr gut tat."Nik. Okay..dann Nik. Freut mich,Nik..denke ich." ein wenig musterte sie ihn nun,wobei sie gleich das Tatoo an seiner Hand bemerkte,dass sie eine Augenbraue nach oben ziehen ließ."Ungewöhnliches Tatoo für jemanden..mit der Familie." sie versuchte durchaus das ganze nicht zu..oberflächlich klingen zu lassen. Aber konnte er es ihr verübeln? Sie hatte alles aus eigener Hand gesehen. Sie war Nikolaj's Vater begegnet , der jeodch nichts gegen sie haben zu schien,was durchaus seltsam war,aber damit zsuammenhängen konnte,dass Izobel's Vater hinter ihrem Rücken einige Dinge tat,die sie selber nie gut heißen würde! "Bist..du mir böse,wenn ich dir sage,dass ich deine Familie für sadistisch halte? Und glaube,dass wegen euch jeden Tag mindestens ein Mensch stirbt?" ehrlichkeit war wirklich keine ihrer Schwächen und wenn er wollte konnte er ja einfach gehen,deshalb würde sie ja nicht schlechtes über ihn schreiben!




Vorurteile über Vorurteile. Sicher, seine Familie hatte genügend Leichen im Keller vegraben, aber dennoch gab es ein oder zwei Menschen, die anders waren. So anders, wie er! Er hatte nie mit Drogen gehandelt, hatte nie dafür gesorgt dass ein Mensch verletzt oder zu unrecht beschuldigt wird. Nein, er wollte einfach nur sein Leben führen, wollte ein normaler junge Mann sein, der eben russischer JHerkunft ist, aber das musste ja nicht unbedingt etwas schlechtes sein. Aber in einem musste er ihr Recht geben: Von nahem, oder 'live' sah er um einiges besser aus, als auf den Fotos, die ihm meist nicht wirklich schmeichelten. "Vielleicht bleibt das ja mein Geheimnis. Vielleicht... kannte ich deinen namen ja schon, bevor du ihn mir genannt hast und so natürlich auch deine Herkunft?", grinsend zwinkerte er ihr zu - allein am Namen war es doch deutlich zu hören, dass sie aus Frankreich kam, nicht? Aber seine Worte müssen wir sie gerade seltsam geklungen haben - bei seiner Familiengeschichte... Darüber hatte er aber im Moment gar nicht nachgedacht. "Sicher, jeder macht seinen Job aber... nur weil meine Familie ihren Job macht, heißt das noch lange nicht, dass ich deren Job mache.", ernst blickte er sie an. Sie war schön, intelligent, bezaubernd, aber er verstand es nicht, dass sie seine gesamte Familie in einen Topf warf. Er war anders, ja! Aber... das wusste wohl niemand wirklich. "Denkst du...", er nickte kurz und zuckte mit den Schultern, "es muss dich auch gar nicht freuen. So etwas sollte man nur sagen, wenn man es auch so meint, Izobel.". Kurz strich er mit seinen Fingern über seine Lippen, "Für jemanden mit der Familie.", kurz lachte er auf. "Ungewöhnlicher Job für kemanden... mit dieser Haarfarbe.", konterte er. Er wollte sie so ein wenig von diesen Vorurteilen abbringen. "Jeden Tag? Meine Familie?", er zuckte mit den Schultern und äußerte sich nicht groß weiter dazu, "Also. Wie lange machst du das schon?", er wollte nicht länger über seine Familie sprechen, er wusste wie schlecht sie war.




Das er anders war,vielleicht musste er die schöne Izobel einfach davon überzeugen,sicher bei ihr musste er einiges an Überzeugungsarbeit leisten - aber wer weiß ob es das nicht wer war? Sicher,sie wirkte manchmal unterkühlt,was in einer Stadt wie Crestwood,wo sie manchmal nicht wusste wem sie trauen kann,nur dazu diente sich zu schützen,denn wie jeder Mensch hatte sie einfach Ängste,die sie nur so kontrollieren konnte - doch wenn man sie wirklich kennen lernt merkt man wohl erst ,wer sie war : Ein schusseliges Wirbelwind,der hin und wieder dazu neigt,den ein oder auch anderen Termin zu verschlafen und dann gibt es natürlich auch ihre Vorliebe für Käseflips - denn das Gewicht ist ihr nicht sonderlich wichtig."Oh.." sie verstand das ganze durchaus als Spaß. "Heißt das du stalkst mich? Soll ich die Cops rufen?" erneut entwich ihr ein kleines Kichern. Er...war durchaus..charmant,wäre da nicht diese eine Sache,die sie misstrauisch machte,die dafür sorgte,dass sie sich vielleicht ein wenig verschloss,aber die Angst,dass ihr das passierte,was all den Mädchen passierte,bei dennen sie nur den Kopf schütteln konnte war einfach zu groß.Das goldene Haar der Schönheit wurde dank des windes gleich durch die Gegend gewirbelt,weshalb sie mit ihren Händen gleich in ihre Mähne fasste und schnaufte."Ich sollte mir eine Glatze schneiden." murmelte sie so ganz nebenbei - sie würde es natürlich niemals tun,sie liebt ihre Haare! "Heißt das..du hast mit dem allen nichts zutun? Gar nichts? " sie zog ihre schwungvolle Augenbraue in die Höhe und musterte den Schönling. Sie wollte es glauben...sie konnte nur irgendwie nicht."Verzeih mir,Nik. Aber..ich hab so viel gesehen..ich ..hab gesehen,wie jemand frisch umgelegt wurde,also bitte verzeih mir,wenn mein Vertrauen mager ist. Aber..versetzt dich in meine Lage." ihre Worte sollten ihm sagen...dass er wohl..einfach bleiben sollte und nicht weg gehen sollte nur,weil sie so misstrauisch war. Vielleicht lohnte sich es ja? Nicht,dass sie der Meinung war. Leise lachte sie auf als er ihr konnterte." eins zu eins." merkte sie mit einem süßen Grinsen an ehe sie ihren Laptop zuklappte um ihre Arme darauf auszuruhen."Ich hab immer schon gerne geschrieben hab damit angefangen,dass ich um die Welt gereist bin und über jede Stadt Beiträge geschrieben habe und jetzt..nunja.." grinsend blickte sie sich um."Bin ich die News von Crestwood." sie schien bei dem Satz nicht ganz so überzeugt wie sie sollte..




Wieso sollte er sie überhaupt überzeugen - sie war doch nur eine Journalistin und vermutlich nicht einmal bereit dazu sich etwas anzuhören, was er zu sagen hatte und doch hatte er irgendwie das Bedürfnis nichts weiter als genau das zu tun: sie davon zu überzeugen, dass er anders ist. Dass es noch Menschen in dieser Stadt gibt, die schon für Gerechtigkeit sind und vor allem, dass er nur in diese Familie hineingeboren wurde, jedoch nichts mit illegalen Geschäften zu tun hat. Sicher arbeitete er in der Firma seines Vaters, hatte ein großes Büro - doch hatte dies rein gar nichts mit Geldwäsche, Drogenhandel oder Mord zu tun! Seine Arbeit war ehrliche Arbeit und er bestand stets darauf, dass er auch nur saubere Arbeit auf den Tisch bekam - sehr zum Unwollen seines Vaters. Mag sein, dass es nur eine Schutzreaktion war, dass sie versuchte mit ihrem Misstrauen sich zu schützen, doch würde er ihr beweisen, dass er es wert war. Ihm konnte sie vertrauen, auch wenn sie im Moment nicht dazu bereit wäre genau das zu glauben. Nachdem er ihr sagte, er kenne sie vielleicht ja schon, hätte er sich am Liebsten die Zunge abgebissen. Sie war doch misstrauisch genug und er gab ihr auch noch genug Futter um zu glauben er sei wirklich wie die restlichen Mitglieder seiner Familie. Ihre Reaktion brachte ihn jedoch zum Lachen - sie hatte erkannt, dass es nur ein Spaß war. Erleichterung stieg in ihm auf und ein Mundwinkel zog sich etwas in die Höhe, während er sie betrachtete, "Natürlich stalke ich dich! Deswegen weiß ich auch unglaublich viel über dich, was sonst niemand weiß! Du bist... 20 Jahre alt, im Dezember geboren und hast zwei Katzen!", naja, vielleicht lag er damit ja richtig? Lange konnte er jedoch nicht ruhig bleiben, er lachte los und schüttelte zugleich den Kopf, "Nein... ich hab ehrlich keine Ahnung! Aber vielleicht... lerne ich dich ja auf die gute, alte Art kennen?", fragend zwinkerte er ihr zu - dieses Angebot klang doch durchaus verlockend, nicht? "Es wäre eine Schande solch schönes Haar abzuschneiden.", merkte er nur beiläufig an, wobei er nach einer Haarlocke griff und mit dieser spielte - eher unbewusst. So, als kennen sich beide schon ihr ganzes Leben und als wäre das vollkommen natürlich. "Ich arbeite. Aber nicht wie meine Brüder, wie mein Vater. Drogen, Mord, Intrigen. Damit habe ich nichts am Hut.", Ehrlichkeit währt am Längsten - und egal, wie verrückt und unglaublich das klang, so sprach er durchaus die Wahrheit. "Ich weiß. Du hast als Journalistin viel zu viel gesehen, aber nicht alles ist meiner Familie zuzuschreiben. Die DeMarcos haben auch ganz schön Dreck am Stecken. Einiges wurde uns von ihren morden einfach untergeschoben. Korrupte Polizistin reichen dafür aus." - sicher mag dies der Fall gewesen sein, doch hatte sein Vater mit einem solchen Spiel wohl begonnen. Nikolaj wusste allerdings nichts davon. Aber trotz alldem, sollte man sich nu auf ein paar... schönere Gesprächsthemen wagen, nicht? Und dass er durchaus schlagfertig war, musste er ihr natürlich auch beweisen. Ihre Skepsis bezüglich ihrer Arbeit, ihres Jobs verwunderte ihn trotzdem. Er kannte ihre Artikel und er mochte es, wie sie schrieb, formulierte. "Wieso... klingt das so... unsicher, Izobel? Du bist die News von Crestwood. Du schreibst darüber und solange es dir Spaß macht, passt doch alles, nicht? Also... wieso diese Unsicherheit?", er war wohl feinfühliger als man glauben würde. "Nimm das bitte nich übel, aber... schreib bitte nichts über unser Gespräch heute. Ich wäre dir sehr dankbar.", nun schenkte er ihr ein warmes Lächeln.




Izobel besaß durchaus Humor - vielleicht machte es nicht gleich den Eindruck,weil sie eben unglaublich ernst wirkte. Aber sie konnte durchaus Spaß haben - eben außerhalb ihrer Arbeit. Wenn es darum ging über die neuste Dinge zu schrieben - blieb sie natürlich ernst,aber in allen anderen Situation war sie einfach ein Schussel,der hin und wieder gar nicht wusste,was er mit ihrem Tag anfangen soll. Amüsiert lachte die Schönheit auf."Ich hasse Katzen. Ich bin Hundeliebhaberin." merkte sie gleich an und hielt ihm ihr Smartphone vor die Nase,wo ein Bild von ihr und einer englischen Bulldoge war."Das ist Brutus." ja,es war kein einfallsreicher Name,aber sie fand einfach,dass der Name perfekt zu ihm passte. Er schlief unglaublich viel und irgendwie passte er auch einfach perfekt zu ihr."Und ich bin außerdem 19." sie konnte es ihm ja sagen,nicht? Solche Dinge konnte eben jeder über sie rausfinden,also konnte sie es ihm auch einfach sagen. Und es waren ja auch keine Geheimnisse - es waren Fakten und die konnte sie ihm ja wohl sagen. Ja,ihr Misstrauen ihm gegenüber war durchaus groß,aber nicht nur Gegenüber den Zharkov's sondern auch den DeMarco's grade denen. Denn sie kannte und wusste,wie Lorenzo DeMarco so drauf war,wieso sie sich auch gar nicht erst mit diesem unterhalten hätte,immerhin wusste sie von Clary doch ganz genau,was er für ein Arsch war und außerdem war er gar nicht ihr typ.Bei seinen Worten über ihre Haare strich sie sich mit ihren feingliedrigen Fingern durch diese und blickte auf seine Hand mit einem kleinen Lächeln auf ihren Lippen. "Danke...ich hab..es selbst wachsen lassen." ihre Lippen presste sie aneinander,damit sie nicht im Lachen ausbrechen würde . Sie lachte unglaublich viel. Manchmal glaubte sie ,dass ihr Gesicht irgendwann zerbricht,dadurch das sie es soviel dehnte.Aufmerksam lauschte sie seiner rauhen Stimme,wobei sie ihren Kopf interessiert zur Seite neigte."Ich weiß,was die DeMarco's alles am stecken haben - grade bei Lorenzo. Ich weiß alles und mit ihm würde ich mich auch gar nicht erst unterhalten." merkte sie ehrlich an ehe sie für einen Moment den Mund zuweit aufmachte und ihre Augen kurz schloss."Ich liebe das schreiben,aber...ich hab eben auch noch eine andere Vorliebe." sollte sie es ihm zeigen? Sie kannte ihn doch gar nicht. Wer weiß schon,was er davon halten würde? Sie strich sich eine Haarlocke hinters Ohr."Ich..kann das nur meinem Dad nicht sagen. Ich bin eine Delacour und hab große Fußstapfen in die ich tretten sollte und eigentlich auch will." insgeheim hoffte sie,dass sie irgendwie beides hinbekommen würde.Doch auf seine nächsten Worte rumpfte sie ihre Stupsnase und schüttelte gleich den Kopf."Ich..würde niemals über jemandes Privatleben schreiben. Ich schreibe nur über die Dinge,die die Menschen etwas angehen,Nik. Ich mag zwar..viel schreiben,aber ich weiß durchaus,wo die Grenzen sind und immerhin will ich auch nicht,dass jemand private Dinge über mich schreibt." mit ihren Fingern strich sie entlang ihres Rosa's Laptop ,den sie dann einfach in ihre Handtasche steckte ehe sie den Strohhalb mit ihren weichen Lippen berührte und daran schlürfte. Sie liebte Eistee. Aber nur Pfirsich ! Die Anderen Sorten mochte sie noch nie,was auch daran lag,dass sie viel an Obst nicht mochte. Sie aß nicht einmal Pfirsiche. Wirklich seltsam.Sie blickte ihren Gegenüber an,der nichts vor sicvh stehen hatte,weshalb sie ihm,nachdem sie sich die Hälfte in den Mund gestopft hatte,ihm den Muffin hinhielt,mit ienem süßen Grinsen auf den Lippen."Wilscht du wasch ab?"




Humor war wichtig, sehr sogar. Gerade in einer Stadt wie dieser. Es gab viel zu Ernste Dinge im Leben und manchmal sollte man einfach nur lachen, um all das andere hinter sich zu lassen und zu vergessen. Es wäre das Beste und das Wichtigste, sonst würde man sich nur verrückt machen. Und ihr Lachen war einfach ansteckend, es brachte ihn ebenfalls zum Lachen und beinahe ein wenig zum Schmelzen, was grauenvoll war! Gar nichts sollte hierbei schmelzen, sie war nur eine Frau, die seinem Vater ein Dorn im Auge war... "Ich bin auch kein großer Fan von Katzen. Mir sind sie zu... eigen. Arrogant. Zickig.", er lachte auf und fuhr sich durch sein dunkles, kurzes Haar, "Wenn sie etwas wollen, sind sie nett und kommen zu dir. Miauen und lassen sich kraulen. Sobald du sie streicheln willst und sie das nicht wollen, endet alles mit Kratzern und Blut.". Er hasste diese Biester! Hunde waren ihm ebenfalls viel lieber. Lächelnd betrachtete er den Bildschirm ihres Smartphones und nickte, "Eine Bulldogge... Wirklich ein süßer Hund.", gerade als er den Namen des Tieres erfragen wollte, nannte sie diesen. Brutus. Er konnte nur ein wenig lachen. Irgendwie passend für die Bulldogge und eine nette Überlegung der Blondine. "Verdammt! Siehst du... ich habe die falschen Leute engagiert!", merkte er lachend an, als er nicht einmal bei ihrem Alter richtig lag. Er wusste durchaus zu scherzen und es machte ihm wirklich Spaß, sich mit ihr zu unterhalten. Kaum versuchte er für einen Moment ernst zu bleiben, brachte sie die nächsten Worte heraus, die ihn erneut zum Lachen brachten. "Du hast sie selbst wachsen lassen?", er zog frech an einer Haarsträhne, "Also... ich dachte eigentlich schon, du trägst eine Perücke, aber... okay.". Wieso... konnte er sich mit ihr so unbeschwert unterhalten? Wieso... verzauberte sie ihn so? Es war ihr unbegreiflich, vor allem, da er all das nicht empfinden dürfte. Nein. Nicht empfinden... oder doch? "Du weißt alles von Lorenzo?", nun wurde er natürlich doch ein wenig hellhörig. Der Schwarzhaarige war ein Feind - egal, ob Nik jetzt mit den ganzen Mafiageschichten zu tun hatte oder nicht. "Was...? Was würde dich noch interessieren...? Ich wüsste es wirklich gerne, Izobel.", selten war er so an dem Leben eines anderen Menschen interessiert wie an dem ihren. Er wollte sie besser kennenlernen und er würde genau das tun! "Man sollte immer seinen eigenen Weg gehen. Wie du irgendwann sehen wirst, trete ich NICHT in die Fußstapfen meines Vaters, weil ich seine Vorstellungen niemals erfüllen könnte. Ich heiße nicht gut was er tut... und so mache ich mein eigenes Ding und DU.", er tippte ihr auf die Stirn, "Solltest das gleiche tun.", er versuchte ihr so ein wenig zu helfen. Er war der Meinnung man sollte das machen, was man möchte - solange niemand darunter leiden muss. Und er glaubte nicht, dass sie eine Auftragskillerin werden möchte. Gerade als er sich dafür bedanken wollte, dass sie nichts über den heutigen Tag schreiben würde, musste er erneut lachen: "Pass auf, dass du dich nicht verschluckst, Darling! Und nein... ich könnte es mir nie verzeihen, deinen Muffin zu essen!".




Crestwood. Eigentlich war Izobel ganz fehl am Platz. Crestwood war gefährlich,grade bei Nacht - aber sie trieb sich Nachts auch selten irgendwo rum. Sie liebte es auf ihrer Coach zu sitzen und sich einen ihrer Lieblingsfilme reinzuziehen - und nein : kein Liebesfilm,sondern Star Wars. Sie kannte die Filme auswendig. Sie liebte Filme bei denen die Dinge einfach anders waren,wo da diese Welt war,die nicht existierte und doch so perfekt ist. Da kam sie einfach immer schon ins träumen."Ich weiß genau was du meinst!" sie verzog gleich das Gesicht."klar,die können mal ganz süß sein,aber sonst? Arg..mein baby hat mir noch nie weh getan. Nicht mal unabsichtlich."Wie sie diesen Hund doch liebte.Er war eben der einzige Mann,den sie in ihr Bett ließ. Den das einzige,was richtig bekannt über die Blondine war,war wohl,dass es noch keiner geschaft hatte sie um ein Date zu bitten,wobei es viel mehr als um ein Date bitten bei ihr war. Man musste sie überzeugen,dass man sie nicht nur für Sex wollte und das wollten die meisten Männer eben. Einfach nur Sex,den sie sich doch von wem anders als einer unerfahrenen Blondine holen,richtig? Aber vielleicht war das ganze auch nur ihre Sicht und sie hatte irgendwas an sich,dass Männer sagte : hier bitte anquatschen,wenn Lust auf Abfuhr. Und genau das war ihr einfach viel zu viel : sie wollte niemandem wehtun,aber auch nicht..mit wem ausgehen,den sie gar nicht mochte,dessen Art ihr schon viel zu prohlig war. Sie wollte..wie jede Frau,einen dieser super kitschigen Momente,wo man direkt weiß : JA,das ist er. Aber vielleicht hatte Disney dafür gesorgt,dass sie eine ganz falsche Sicht der Dinge hatte? Eindeutig. Sie hatte einfach zu viele Filme geschaut und 'Bücher gelesen. "So sieht es aus,Mister. " amüsiert lachte sie herzhaft auf ,wobei ihre blauen Augen allein in seine Richtung gerichtet waren. Langsam setzte sie auch ihre Sonnenbrille ab ehe sie ihre Beine übereinander schlug und ihm neugierig zuhörte - sie hatte ihre Vorurteile,ja,aber irgendwie konnte sie sich seiner Gegenwart gar nicht entziehen. Sie wollte ihm zuhören,hören was er zu sagen hat."P-perrücke?" ein weig geschockt fasste sie mit ihren Händen ihre Haare an und ihre neugierigen Augen blickten ihn an."S-sehen..sie aus wie eine Perrücke?" für einen Moment kam bei ihr wirklich der Mensch durch,der sie eigentlich war.Deiser andere Mensch war nichts weiter als..eine Rüstung,die sie vor Schmerz schützen sollte.Den sie wusste einfach nicht,wie viel ihr gebrechliches Herz aushalten würde."Ja..er hat meiner besten Freundin...das Herz gebrochen und jetzt mutiert sie zu einem Rachsüchtigen Miststück." allein mit dem Gedanken wurde ihr ganz mulmig und schüttelte sich."Also..entschuldige mein Misstrauen,aber es liegt nicht nur an deinem Namen,sondern daran,dass ich Männern mit Geld nicht traue." sie beugte sich vor."Ich glaube nämlich,dass ihr alle etwas zu verheimlichen habt." Ehrlichkeit wehrt am längsten und vielleicht würde er so glauben,dass es nicht einfach nur daran lag,was seine Familie so tat,sondern einfach,dass sie verdammt misstrauisch war.Ein zartes Lächeln schenkte sie ihm."Wenn...das passieren sollte bist du der ersze,den ich darüber in Kentniss setzte." mehr konnte sie grade nicht darüber nachdenken. Soe gab sich ihrem Muffin hin und schließlich kletterte sie fast auf den Tisch und hielt in dem Muffin vor die Nase."Ich will das du isst." bestand sie schließlich drauf und ihre blauen Augen funkelten ihn an.




Richtig, sie war hier wirklich fehl am Platz. Sie sollte irgendwo leben, wo sie sicher war. Hier wäre sie niemals sicher und schon jetzt sorgte er sich, was passieren würde, würde sein Vater erfahren, dass er irgendwie Gefallen an der schönen Blondine gefunden hatte. Er würde Nik dafür verfluchen, immerhin war sie in den Augen seines Vaters eine der 'Schlechten'. Sie war Journalistin, schrieb über all das, was geschehen war, was sie selbst zu verursachen hatten und sie war jemand, der sich bestimmt nicht bestechen lassen würde. Somit war sie natürlich auf der Schwarzen Liste seines machtgierigen Vaters. Und selbst wenn Nikolaj nicht wirklich an Liebe glaubte, so verursachte dieses zarte, junge Wesen vor ihm irgendetwas... was sein Herz so erwärmte. Konnte man es Liebe auf den ersten Blick nennen, oder machte er sich dabei lächerlich? Aber nein, darüber sollte er jetzt gar nicht nachdenken. Er sollte einfach dieses Gespräch mit ihr genießen und sie um ein nächstes Treffen bitten, denn der Tag würde ja nicht ewig andauern. "Ich hatte als Kind auch einen Hund. Er war immer bei mir, immer wenn ich ihn brauchte, hat er das irgendwie gemerkt und kam zu mir. Um mich aufzumuntern, mit mir zu kuscheln... Er war damals mein einziger und bester Freund und dann...", er schwieg für einen Moment. Seine Gedanken waren wieder auf dieses eine Bild gerichtet. Sein Hund, erstochen. Vor dem Anwesen. "Dann starb er eben.", merkte er kurz an, da er nicht gerne darüber sprach. Sein Vater hatte ihm erzählt einer der DeMarcos wäre es gewesen, doch langsam kam er ins Zweifeln. Vielleicht hatte sein Vater seinen geliebten Hund getötet? Wollte ihm somit zeigen, dass man hart werden muss - er sollte es lernen, hart zu sein. Genauso sollte er nie eine Frau daten, die nicht die gleichen Ziele verfolgt, die nicht ebenfalls die russische Mafia unterstützt und nun sorgte sich Nik, dass Izobel irgendwann ebenfalls etwas zustößen könnte, denn Interesse war auf jedem Fall vorhanden und ja, Disney hatte auf jeden Fall dafür gesorgt, dass sie das alles ganz falsch sah und auf ihren Prinzen wartete. Denn dieser Prinz existierte nicht - genauso wenig wie eine dieser Prinzessinnen. Und endlich nahm sie diese Sonnenbrille ab, die ihr wunderschönes Gesicht viel zu sehr versteckte. Ihre blauen Augen... er konnte sich für einen Moment gar nicht lösen, so schön waren sie! Erst ihre Worte bezüglich der Perücke ließen ihn in die Realität zurückkehren, "Was? NEIN!! Das sollte doch nur ein Scherz sein, Darling. Deine Haare sind wunderschön.", lächelnd spielte er erneut mit einer ihrer Locken - sie hatte das Schönste Haar, welches er jemals gesehen hatte. "Das klingt ihm sehr ähnlich, aber... du solltest deiner Freundin sagen, dass er es nicht wert ist, dass sie sich so hängen lässt und... zu jemanden wird, den sie bald hasst. Ich kenne sie nicht, aber... sie sollte das Kapitel zuschlagen, egal, wie schmerzhaft es ist. Mit Rache kommt sie bei ihm nicht weit. Und wenn du deine Freundin... weiterhin lebend bei dir haben willst, warne sie vor.", er wusste durchaus, wozu die Mafia fähig war und niemand sollte doch die beste Freundin verlieren, nicht? Izobel würde sie immerhin brauchen, würde sie über den heißen und ach so tollen Nikolaj schwärmen! (xD) "Okay. Wir machen jetzt einen Deal. Ich esse und du sagst mir das, was du machen möchtest. Verheimliche mir das nicht, ich... würde dich bestimmt nciht auslachen, und als fremder, weiß ich vielleicht ob es sinnvoll ist deinem Hobby nachzukommen oder ob du weiterhin schreiben solltest.".




Allein...das er solche Dinge dachte machten ihn doch komplett anders und ein Teil von ihr began genau das zu sehen. Zu sehen,dass er gar nicht so übel und korrupt war,wie die ganze Stadt. Izobel hatte immer nur vor ein Jahr in der Metropole zu bleiben doch ihrem Vater zu liebe war sie schließlich einfach in Crestwood geblieben und sie liebte die Schönheit der Stadt. Das Meer,vor dem sie sich fürchtete,war so wunderschön,dass sie Stundenlang einfach nur da sitzen konnte und ins große weite Meer blicken konnte. Wie konnte man auch nicht? Erneut galt ihre Aufmerksamkeit alleim den brünetten Schönling wegen dem sie auch schließlich ihre Mundwinkel sinken ließ und leicht den Kopf schütteln. Er musste es nicht aussprechen sie konnte sich wohl denken,was passiert war : die Menschen waren sogar so weit gegangen unschuldige Tiere zu töten und das konnte sie noch nie ab. Tiere waren doch immer unschuldiger als Menschen es jemals sein würden! Um Izobel msuste er sich eigentlich keine sorgen machen - sie wusste durchaus,wie man mit Menschen umgehen muss,die ihr eine Bedrohung sein konnte und was sie nicht wusste war wohl,dass ihr Vater überall Männer hatte,die sie auf Schritt und Tritt beobachten,dass ihr ja niemand was tut nur,weil sie nicht bestechlich war. Es musste ja auch irgendwen in der Stadt geben,der sich von dem Klima und den Menschen nicht beeinflussen ließ. Sie war nämlich noch klar im Kopf und wusste was unmenschlich und sadistisch war und das das töten,egal was der Grund war,niemals richtig war,es gab nur eine Person,die Menschen das Leben nehmen durfte und das Mord Gott's Plan ist daran glaubte sie nicht.Vielleicht war sie auch da ein wenig naiv. Aber jeder soltle doch an die Dinge glauben an die sie glauben wollte - schließlich verbrachte sie auch nicht ihre Zeit damt hinter Menschen herzulaufen und ihnen zu sagen,dass sie sich doch ändern sollten. Und würde sie sich verlieben..in jemand skrupelloses..würde sie anstatt ihn ändern zu wollen,dass ganze gar nicht erst eingehen. Den mit so einem Lebensstill konnte sie sich nicht abfinden.Sie wollte kein Leben führen bei dem sie ihrem Mann nicht trauen konnte,denn das Vertrauen war doch Basis einer Beziehung und wenn das nicht stimmt,dann gar nichts! Erleichtert atmete sie auf."Ich geb mir immer so Mühe mit meinem Haar..ich dachte du meinst das ernst.." merkte sie leise murmelnd und doch erleichtert an. Sie war in solchen Dingen verdammt schnell zu verunsichern."Weißt du.." sie blickte ihm nun in die Augen und seufzte leise."Ich hab sie vorgewarnt. Ihr gesagt,dass sie doch so nur zu ihm werden würde,aber sie hört mir nicht zu und....ich weiß nicht,ob ich mit jemandem befreundet sein kann...der sowie er wird..ich komm damit einfach nicht klar. Ich mag nicht jeden Tag mir sorgen darum machen ob sie den Tag überlebt,ob sie mich belügt oder sonstiges. Das sollte...bei einer Freundschaft und erst recht bei einer Beziehung nicht sein." Sie wusste eigentlich gar nicht,wieso sie es ihm erzählte,aber sie hatte irgendwie das Gefühl ihm trauen zu können,was seltsam war. Verdammt seltsam und sehr ungewohnt für sie! Sie vergass ganz,welche Sorgen sie doch vorhin noch gehabt hatte,für den Moment jedenfalls. Ein süßes Lachen entwich ihr und sie stopfte ihm dien Muffin in den Mund ehe sie einen Block rausholte und ihm diese hinhielt."Hier. Das mach ich gerne."erneut war auf ihren Lippen dieses süße Grinsen zu erkennen..




Korrupt war er wirklich nicht. Er war nicht zu bestechen und sicher, er war anders, was aber die Wenigsten erkannten. Wie würde wohl die beste Freundin von ihr reagieren, wüsste sie, dass Izobel vielleicht gerade dabei ist, sich mit einem Mafioso anzufreunden? Sie hatte sicherlich genau so große Vorurteile und er wartete nur darauf, dass sie ihn schlecht machen würde, denn genauso schätzte er diese Freundin ein, selbst wenn er sie nicht kannte. Übel nehmen konnte er es ihr nicht, er verstand es sogar, immerhin war er ein Zharkov und sie wollte nur ihre Freundin beschützen. Sie hatte Recht damit, es war gut so, aber dann müsste er wohl zwei Frauen beweisen, dass er ein wenig anders ist, nicht? Er würde es machen, es wäre ihm das alles wert. Wieso nicht? Wieso sollte er nicht einfach ins kalte Wasser springen und es versuchen? Vielleicht existierte Liebe ja doch. Und so, auch wenn man es nicht glaubte, aber ja, er hatte etwas getan, wovon sein Vater rein nichts wusste: er hatte eine Tierschutzorganisation gegründet und er hatte ein verdammt großes Herz, was bisher noch niemand zu gesicht bekam. Er war wirklich in die falsche Familie hineingeboren und ein Wunder war es durchaus, wieso er sich so entwickelt hatte, denn eigentlich müsste er genauso schlecht wie seine Geschwister und sein Vater sein, nicht? Der Hass gegen die andere Familie wurde geschürt durch die Geschichte mit seinem Hund und all das andere Trara und dennoch hatte er sich dafür entschieden einfach er selbst zu bleiben. Aber Izobel sollte trotz alldem nicht glauben, dass ihr Vater so unschuldig war, wie sie wohl glaubte - nein! Er war anders. Er hatte nicht eine solch weiße Weste, wie er es vorgab und eines Tages würde genau das die schöne Blondine aus der Bahn werfen, nicht...? Aufmerksam konzentrierte er sich jedoch auf die Worte Izobels. Er versuchte ihr - obwohl er sie kaum kannte - ein guter Freund zu sein, jemand zu sein, der ihr vielleicht helfen kann. "Ich kenne sie nicht, aber... du sagst er hat ihr das Herz gebrochen? Sie wird... Izobel. Sie wird erst Ruhe geben, wenn sie ihre Rache bekommen hat oder er ihr erneut wehtut. Aber... sie wird dich schon nicht belügen, oder? Hat sie das jemals getan...? Ich meine... abgesehen vielleicht von einer schlechten Schulnote, weil sie besser sein wollte als du?", zum Ende hin versuchte er das Thema ein wenig aufzulockern, aber allein so, wie er mit ihr sprach, musste sie doch erkennen, dass er wirklich anders war, nicht? Er versuchte sich mit ihrem Problem auseinander zu setzen und ihr ein Freund, eine Stütze zu sein, egal wie schwer das im Moment sein mag... Und kurz darauf hatte er den Muffin im Mund, an dessen Bröseln er sich beinahe verschluckt hatte. Aber verdammt! Dieses Zeug schmeckte doch einfach zu gut!! Anschließend betrachtete er ihre Skizzen und traute seinen Augen kaum. "D-das... hast du alles entworfen...?! Du... du musst das Hauptberuflich machen! Vergiss die Zeitung, ich meine... sieh dir das an!".




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